In diesem Artikel finden Sie die Antwort auf:
- Medizintourismus in Brasilien.
- Plastische Chirurgie in Brasilien.
- Obligatorische Impfstoffe in Brasilien.
- Ist Brasilien sicher?
Der Name des Landes leitet sich vom Brasilholzbaum ab, der von den frühen Kolonisten sehr geschätzt wurde und an der brasilianischen Küste wuchs und zur Herstellung eines tiefroten Farbstoffs verwendet wurde.
Warum Brasilien für den Medizintourismus wählen?
- 51 JCT-akkreditierte Krankenhäuser und Einrichtungen,
- Internationale Anerkennung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Schönheitschirurgie,
- Hohe Qualitätsstandards für Gesundheitsdienstleistungen in privaten Krankenhäusern und Kliniken,
- Hochmoderne Technologien und Verzicht auf das medizinische Fachwissen der Praktiker,
- Kosmetische Chirurgie und Zahnmedizin mit einem hervorragenden Ruf in den Bereichen Orthopädie, Sportmedizin, bariatrische Chirurgie und assistierte Reproduktion,
- Kostengünstiges Gesundheitssystem. Derzeit kann Brasilien nur mit Asien konkurrieren, wenn es darum geht, medizinische Behandlungen zu niedrigen Kosten und auf hohem Niveau anzubieten.
Brasilien ist stets bestrebt, mehr Lösungen für das Gesundheitswesen anzubieten, um der wachsenden Nachfrage des internationalen Marktes gerecht zu werden. Im Rahmen dieser Bemühungen wurde der brasilianische Verband für medizinische Reisen gegründet, um diejenigen besser zu unterstützen, die ein Visum für eine medizinische Behandlung beantragen. Darüber hinaus suchen die Behörden ständig nach Möglichkeiten, Flughäfen, öffentliche Verkehrsmittel und Straßen zu verbessern, neue Hotels zu bauen oder bestehende zu renovieren und medizinisches Personal zu schulen.
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Gesundheitswesen und Medizintourismus in Brasilien
Brasilien ist traditionell bekannt als das Schönheitschirurgie Heute wählen viele Menschen Brasilien für größere medizinische Eingriffe und als Erholungsziel.
Krankenhäuser und Einrichtungen des Gesundheitswesens sind akkreditiert durch Gemeinsame Kommission International (CJI) und von den lokalen Behörden. Die Ärzte und medizinischen Fachkräfte sind hoch qualifiziert und viele von ihnen haben im Ausland studiert und internationale Anerkennung und Erfahrung erworben.
Brasilien hat ein einheitliches Gesundheitssystem. Nach geltendem Recht liegt die Verantwortung für die medizinische Versorgung bei den Kommunen, die von der Bundesregierung technisch und finanziell unterstützt werden.
Plastische Chirurgie in Brasilien
Trotz seiner wirtschaftlichen Lage ist Brasilien nach den USA das Land, in dem die meisten kosmetischen oder plastischen Operationen durchgeführt werden. Der Grund dafür sind die insgesamt niedrigen Kosten eines Eingriffs und die gesellschaftlichen Schönheitsstandards, die man als "Schönheitswahn" bezeichnen könnte. Die Kosten für chirurgische Eingriffe sind in öffentlichen Krankenhäusern viel niedriger und auch für Menschen mit geringem Einkommen gut zugänglich. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für bestimmte Körpermodifikationen, wenn sie nachweislich medizinisch notwendig sind, und die Regierung bezuschusst jedes Jahr fast eine halbe Million Operationen. Die meisten Kunden sind Frauen, aber auch immer mehr Männer legen sich für ästhetische Veränderungen unters Messer. Die beliebtesten Eingriffe sind nach wie vor Brustvergrößerungen, Facelifts, Bauchstraffungen, Nasenoperationen und Fettabsaugungen.
Obligatorische Impfungen für Brasilien
Hinweis: In Brasilien wurden Ausbrüche des Zika-Virus gemeldet. Für weitere Informationen siehe Zika-Virus in Brasilien.
Impfstoffe und Arzneimittel
Überprüfen Sie die Impfstoff- und Medikamentenliste und suchen Sie Ihren Arzt (idealerweise 4-6 Wochen) vor Ihrer Reise auf, um eventuell benötigte Impfstoffe oder Medikamente zu erhalten.
Alle Reisenden
Bei Reisen in jedes beliebige Land sollten Sie Ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten. Einige Impfungen können auch für Reisen erforderlich sein.
Routine-Impfstoffe
Vergewissern Sie sich vor jeder Reise, dass Ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand sind. Dazu gehören der Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR), der Impfstoff gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis, der Impfstoff gegen Windpocken, der Impfstoff gegen Polio und die jährliche Grippeimpfung.
Die meisten Reisenden
Besorgen Sie sich Reiseimpfungen und -medikamente, da in dem Land, das Sie besuchen, ein Risiko für diese Krankheiten besteht.
Weitere Informationen zu den Empfehlungen und Anforderungen finden Sie unter Empfehlungen und Anforderungen für Gelbfieber in Brasilien. Ihr Arzt kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob dieser Impfstoff für Sie und Ihre Reisepläne geeignet ist.
Sicherheit in Brasilien
KRIMINAL: Die brasilianische Polizei und die Medien berichten, dass die Gewaltkriminalität in den meisten städtischen Zentren weiterhin hoch ist. Kreditkartenbetrug und Betrug an Geldautomaten sind in Brasilien weit verbreitet.
Brasilia: In Brasilia werden Wohnungseinbrüche in den allgemein wohlhabenden Wohnvierteln der Stadt verübt. Öffentliche Verkehrsmittel, Hotels und Touristengebiete weisen die höchsten Kriminalitätsraten auf. Aus Polizeiberichten geht hervor, dass die Zahl aller Arten von Straftaten, einschließlich "Quicknappings", in Brasilia in den letzten zwei Jahren dramatisch gestiegen ist. Der zentrale Busbahnhof von Brasilia, "Rodoviaria", ist ein besonders gefährlicher Ort, vor allem nachts. Dieser Ort ist dafür bekannt, dass sich dort viele Drogenhändler und -konsumenten aufhalten.
Rio de Janeiro: In der Stadt gibt es nach wie vor eine hohe Kriminalitätsrate, einschließlich bewaffneter Raubüberfälle. Kriminalität kann an jedem Ort und zu jeder Zeit in Rio geschehen. Touristen sind abends und nachts besonders gefährdet, Opfer von Straßendiebstählen und Raubüberfällen zu werden, vor allem in der Nähe der großen Touristenattraktionen. Wenn Sie ausgeraubt werden, versuchen Sie nicht, Widerstand zu leisten oder sich zu wehren, sondern geben Sie lieber Ihre persönlichen Gegenstände auf. Es gibt Berichte über Diebe und Vergewaltiger, die in Bars, Hotelzimmern und auf Straßenfesten betäubende Drogen in Getränke mischen. Kriminalität kommt zwar das ganze Jahr über vor, doch während des Karnevals und in den Wochen davor ist sie häufiger.
Achten Sie bei der Auswahl einer Unterkunft auf die Lage, die Sicherheit und das Vorhandensein eines Safes zur Aufbewahrung von Wertgegenständen. Öffnen Sie die Tür Ihres Hotelzimmers erst, wenn Sie sicher sind, dass die Person auf der anderen Seite ist.
In den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt es häufig zu Kriminalität, die bisweilen auch gewalttätig ist. Bei Fahrten mit dem Taxi sollten Touristen nur Taxis benutzen, die offen mit Firmeninformationen und Telefonnummern sowie roten Nummernschildern gekennzeichnet sind.
Melden Sie alle Vorfälle der Touristenpolizei von Rio (DEAT) unter der Telefonnummer (21) 2332-2924.
Die Fremdenverkehrspolizei hat sich sehr für die Opfer eingesetzt.
Sao Paulo: In allen Gebieten des Großraums Sao Paulo gibt es eine hohe Rate bewaffneter Raubüberfälle auf Fußgänger und Autofahrer an Ampeln und im Berufsverkehr. Im Stadtzentrum und in den Außenbezirken der Stadt ist die Kriminalitätsrate höher. Besonders gefährlich sind die "Rotlichtviertel" von Sao Paulo, die sich an der Rua Augusta nördlich der Avenida Paulista und im U-Bahn-Bereich Estacao de Luz befinden. Es gibt regelmäßig Berichte über Frauen, die Männern Getränke unterjubeln und sie ausrauben, während sie bewusstlos sind. Bewaffnete Überfälle auf Fußgänger und Autofahrer durch Motorradfahrer sind in Sao Paulo an der Tagesordnung. Kriminelle haben es auch auf Restaurants in der ganzen Stadt abgesehen, häufig zwischen 22.00 und 4.00 Uhr morgens, unter anderem in den gehobenen Stadtvierteln Jardins, Itaim Bibi, Campo Belo, Morumbi und Moema. Opfer, die sich wehren, laufen Gefahr, gewaltsam angegriffen zu werden.
Favela-Touren sind in letzter Zeit bei ausländischen Touristen in Sao Paulo sehr beliebt geworden. Meiden Sie die Favelas von Sao Paulo, da weder das Reiseunternehmen noch die Stadtpolizei Ihre Sicherheit beim Betreten der Favelas garantieren können.
Die Nummern der Touristenpolizei von São Paulo (Delegacia de Protecao ao Turista) lauten 11-3120-4447 und 3151-4167.
Recife: Touristen in Recife sollten an den Stränden besondere Vorsicht walten lassen, da Raubüberfälle am helllichten Tag vorkommen können. Im gehobenen Viertel Boa Viagem kann es zu jeder Tages- und Nachtzeit zu Autodiebstählen kommen.
Das lokale Äquivalent zur Notrufnummer "911" in Brasilien ist in drei Dienste unterteilt: 190 - Policia (Polizei), 192- Ambulancia (Krankenwagen) und 193- Bombeiros (Feuerwehr).
Demonstrationen: Demonstrationen und politische Streiks/Arbeiterstreiks sind in städtischen Gebieten üblich, können zu vorübergehenden Störungen des öffentlichen und privaten Verkehrs führen und gewalttätig werden. Selbst Demonstrationen oder Veranstaltungen, die friedlich verlaufen sollen, können in Konfrontation ausarten und möglicherweise in Gewalt eskalieren.
Per: länderspezifische Informationen auf travel.state.gov
Brasilien Quick Facts
GÜLTIGKEIT DES REISEPASSES: Muss am Tag der Einreise gültig sein
LEERE PASSSEITEN: Eine Seite ist für den Eingangsstempel erforderlich
TOURISTENVISUM ERFORDERLICH: Besuchen Sie die Website des brasilianischen Konsulats, um herauszufinden, ob Ihre Reise für die Visumbefreiung in Frage kommt.
IMPFUNGEN: Keine erforderlich
WÄHRUNGSBESCHRÄNKUNGEN FÜR DIE EINREISE: Keine; Beträge von mehr als 10.000 BR müssen beim Zoll angemeldet werden.
WÄHRUNGSBESCHRÄNKUNGEN FÜR DIE AUSREISE: Keine; Beträge von mehr als 10.000 (BR) Brasilianischen Real müssen beim Zoll angemeldet werden.